Der erste Abschnitt, Renovierung der Toiletten und der Gaststätte im Obergeschoss ist bereits seit 2018 abgeschlossen. Ebenso nun der zweite Abschnitt, ein großer Kraftakt im Erdgeschoss mit der Renovierung und Erweiterung der Kabinen inklusive Modernisierung der Heizung, die nach Abschluss aller Abrechnung sogar unter den kalkulierten Kosten ausgeführt wurde. Für die Kosten der Renovierungs- und Erweiterungsmaßnahmen wird nun ein Antrag beim BLSV und mit einer Förderung ist hier zu rechnen.

„Nun ist auch der Bauantrag für den nächsten Schritt, den Anbau genehmigt“, erklärte der Vorsitzende, der optimistisch auf die weiteren Maßnahmen schaut.

„Dass dieses Projekt überhaupt so erfolgreich durchgeführt werden kann, liegt maßgeblich an den eingebrachten Eigenleistungen und am ehrenamtlichen Engagement. Es wurden 1546 Ehrenamtsstunden geleistet“, bedankte sich Matthias Schneider bei allen fleißigen Helfern.

Die Finanzierung steht auf soliden Füßen: Bei einer zu erwartenden Förderung des BLSV von 30 Prozent und der Gemeinde von ebenfalls knapp 30 %, muss der Verein rund ein Drittel selbst finanzieren.

Die dritte Baumaßnahme geht nun in die Detailplanung, was heißt, dass man ständig die dynamische Marktentwicklung kontrolliert und im Auge hat.  „Die Preisentwicklung ist schwankend, wir beobachten den Markt und warten nun erst einmal die Auszahlungen der kommunalen und staatlichen Förderungen ab“, erklärte der Vorsitzende. Er stellte jedoch die Planung vor, nach der man mit Gesamtkosten von 200000 bis 250000 Euro rechnet, die eventuell durch noch mehr Eigenleistungen gesenkt werden könnten. Wenn die Fördergeld für die Maßnahme 2, wie zu erwarten fließen und ansonsten alles passt, plant man ohne Schuld gegen Ende des nächstens Jahres fortzusetzen.

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