Die Ehrenamtskommission des Bayerischen Fußball-Verbandes hat im November 1998 die „Goldene Raute“ eingeführt. Durch den Erwerb des Gütesiegels „Goldene Raute“, das vergleichbar mit einer Zertifizierung in der freien Wirtschaft ist, demonstriert der SV Fahlenbach nach außen sichtbar, dass er in Führung, Organisation, sozialem Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen unserer Zeit gerecht wird und dies sogar über mehrere Jahre hinweg.

Vor dem Erwerb der „Goldenen Raute“ muss der Verein dabei zunächst zweimal die „Silberne Raute“ erreichen, ehe die „Goldene Raute“ als weitere Stufe verliehen wird.  Nach dem erstmaligen Erwerb 2014 und der Bestätigung 2015, musste man sich dann bis 2019 gedulden. Zum Abschluss der Amtszeit unseres ehemaligen 1. Vorsitzenden Stefan Vachal wurde seine Arbeit der vergangenen Jahre und die seines Teams belohnt – der SVF erhielt die Goldene Raute im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2019.

Nicht zuletzt sind die gesamten vierzig Kriterien – gegliedert in vier Kategorien – auch eine Aufzählung von Anforderungen an den modernen Fußballverein unserer Zeit. Sie sind gleichsam eine Leistungsbeschreibung für jeden Mitarbeiter in unseren Vereinen, und vor allem für die Führungskräfte.

Erwerb des Gütesiegels Silberne Raute (2014 und 2015)

Der SVF meldete dazu seine Bewerbung beim Kreis-Ehrenamtsbeauftragten an. Von diesem erhielt er das Rautenheft, in dem vier Aufgabenfelder mit jeweils 10 Angeboten aufgeführt sind. Innerhalb eines Jahres erfüllte der SVF daraus insgesamt 24 Aufgaben, aus jedem der vier Felder mindestens vier.

Erwerb des Gütesiegels Goldene Raute (2019)

Da die Kriterien über Jahre hinweg bestätigt und sogar weitere erfüllt werden konnten, wurde dann der Antrag auf Erwerb der Goldenen Raute gestellt, welche dann zur Mitgliederversammlung 2019 in Empfang genommen werden konnte.

Doch dies ist keinesfalls das Ende der Fahnenstange: Darüber hinaus kann der SV Fahlenbach sich in den kommenden Jahren noch für weitere Stufen bewerben und sich die Fortführung der guten Arbeit bestätigen lassen.